Biografie

Ich habe Kunstgeschichte, Archäologie und Romanistik in Tübingen, Hamburg und Freiburg (Abschluß M.A.) studiert, mich durch Kunstreisen in Frankreich, Italien, England und Wien zunächst theoretisch mit allen Kunstepochen vertraut gemacht und bin seit 1993 selber praktizierende Malerin. Malstudien habe ich betrieben in Spanien, Griechenland, Österreich, Zypern und Berlin, u.a. an der dortigen Freien Kunstschule. In den letzten Jahren habe ich mich malerisch mit den archaischen Mythen Pandora, Narziss und Sisyphos auseinander gesetzt, daneben viele weitere Bilder im Stil des abstrakten Expressionismus gemalt, aber immer wieder auch konstruktivistische, konkrete Bilder erstellt, unter anderem 2007 eine Reihe von "Stillen Bildern". Die Auseinandersetzung mit der Farbe ist für mich ein wesentliches Element. "Farbe wird Form, wird Gestalt (Bild)" - so verstehe ich , als eine Art Motto,gerade in jüngerer Zeit, meine Herangehensweise an meine Malerei, und darin liegt für mich die Spannung im Malprozess. Die Farbe als Ausdrucksträger dominiert dabei öfter die Linie; die Eigenschaften der Farbe erschaffen die visuelle Qualität. Seit 1996 zahlreiche Ausstellungen und erfolgreiche Teilnahme an Auktionen für soziale Zwecke. Meine weiteren Interessen sind Musik (ich spiele selber Klavier), Literatur, Psychologie, Kultur im weitesten Sinn und alle Fragen des menschlichen Lebens. Ich gehöre zum Künstlernetzwerk Berlin-Friedenau www.suedwestpassage.com, in dessen Rahmen jährlich Offene Ateliers stattfinden. Ich lebe und arbeite in Berlin.

Künstlerporträt Gisela Haus: „Ästhetik der Farben“, aus: ART PROFIL, Magazin für Kunst, Februar 2012 (PDF)

Künstlerporträt Galerie Kleiner Prinz, Baden-Journal 2013 (PDF)